das Leuchtfeuer seh´n
Am 08. und 09. Juli vollzog sich dann die (einstweilige) Vollendung am Zauberlandstrand. Wir haben das Leuchtfeuer erreicht und alle können es jetzt im Weiteren hervorragend sehen. Da ist Frau Holle, die den Sternschnuppen ihre Herzen schenkt. Da ist ein Weltraumwetterhahn, der eine Rakete vor einem Kometen per Funk schützt. Da ist ein Raumschiff, das den Sternenstaub schenkt. Da ist, da ist... soviel Liebe, Freude und Licht am nächtlichen Zauberlandstrand. Danke, "Team Workshop 10" für das alles!
Am 08. und 09. Juli geschieht dann die (einstweilige) Vollendung am Zauberlandstrand. Wir haben das Leuchtfeuer erreicht und alle können es jetzt hervorragend sehen. Da ist Frau Holle, die den Sternschnuppen ihre Herzen schenkt. Da ist ein Weltraumwetterhahn, der eine Rakete vor einem Kometen per Funk schützt. Da ist ein Raumschiff, das den Sternenstaub schenkt. Da ist, da ist... soviel Liebe, Freude und Licht am nächtlichen Zauberlandstrand. Danke, "Team Workshop 10" für das alles!
Nach einer kleinen Sommerurlaubspause setzte ich dann über insgesamt 14 Tage im August die Bearbeitung der Gemeinschaftsformate in der Lister Strandkorbhalle fort. Hier arbeitete ich alles zunächst künstlerisch weiter aus, bevor es in den Bootslackierungsprozess ging.
Das war dann ein wenig so, als ob all die Leuchtkraft der gemeinsamen Bilder in ein Meer des Vergessens eintauchen würde.
Ab jetzt betrachtete ich es somit als meine wichtigste Aufgabe "am Zauberlandstrand", das Licht und das Leuchten sowie die Konturen so vieler Ideen und Momente in einer kompletten Nachbearbeitung der knapp 33 Quatdtratmeter grossen Fläche neu herauszuarbeiten und sozusagen in ein "neues Leben" zu führen.
Dieser Prozess war so aufwendig und zeitintensiv, dass ich beschloss, den Bildabschnitt 10 noch einmal mit in mein Atelier im Mülheimer Ruhrtal zu nehmen. Hier konnte ich diesen Teil in einer ganz anderen Ruhe und verteilt über weitere, knapp zwei Wochen fertigstellen.
Damit begann dann auch spürbar mein eigener Verabschiedungsprozess - sowohl von dem Bild als auch von dem Projekt.
Ein Weg über viele Momente, Stunden, Tage, Wochen, Reflexionen, Kilometer und ganz eigene Etappen hinweg. Vieles daraus wird in das spätere Buchvorhaben einfliessen, dessen erste Zeilen ich bereits am 01.10.2023 zunächst handschriftlich verfasste.
Alles in allem waren es für mich persönlich -mit Unterbrechungen- 21 Monate Sylt, eine Woche Kunstspaziergang am Meer, 10 Workshops mit über 400 Menschen, 1 Ausstellung im Hotel A-Rosa, unzählige Begegnungen und viele, viele Reisen zum Zauberlandstrand.
Eines kann ich jetzt schon sagen: Ich bin sehr dankbar dafür!